Ashgabat ist so ziemlich die kurioseste Stadt, die ich je gesehen habe.
Sie wirkt wie ein kleines steriles Märchenland. Künstlich erschaffen aus dem NICHTS.
Unser Hotel ist genau wie das Zentrum menschenleer. Wir scheinen die einzigen Gäste in diesem riiiiiesigen Gebäude zu sein. Kaum zu glauben, aber wahr!
Die Innenstadt besteht fast ausnahmslos aus weißem Stahlbeton- und Glashochhäusern, die fast alle vergoldete Türen haben.
Die Ampeln und Straßengeländer sind zum größten Teil versilbert und werden von Frauen stündlich poliert. Unfassbar!! Diese Frauen sieht man auch überall in Warnwesten die ohnehin schon sauberen Straßen mit dem Besen kehren.
Es gibt sogar ein Straßenschild das darauf hinweist!!! ACHTUNG HIER WIRD GEFEGT!
An jeder Straßenecke und vor fast jedem Gebäude sieht man Soldaten stehen, die versuchen uns daran zu hindern Fotos zu machen.
Restaurants & Straßencafés, Hotspots & Insidertipps? Fehlanzeige!
Das einzige was ich euch empfehlen kann ist die Yimbasi Mall, in der man im obersten Stockwerk einige türkische Restaurants findet. Hier sind die Toiletten zwar gewöhnungsbedürftig, aber die Speisekarten hochmoderne IPADS!!!!
Und es gibt einen kleinen russischen Markt, den wir zufällig gefunden haben. Obwohl wir März haben, gibt es hier doch tatsächlich noch Schoko-Weihnachtsmänner zu kaufen. Genauso wie in unserem Hotel. Dort steht doch tatsächlich noch ein kleiner Weihnachtsbaum :-)))) !
In diesem Sinne... Merry Christmas aus Ashgabat! ;-)
Wer mehr über diese Stadt erfahren möchte, der "wikinformiert" sich am besten hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aşgabat
Moskau ist, auch wenn ihr es kaum glauben wollt, eine meiner Lieblingsstädte!
Es stimmt, die Menschen sind zwar nicht gerade freundlich und lachen auch nicht sehr häufig. Aber wisst ihr auch warum? Lautes Reden und Lachen in der Öffentlichkeit gilt als unhöflich!!!
Ja, es ist auch bis Ende März nicht gerade warm hier. Beim fotografieren sind mir auch fast die Finger eingefroren und mein Handy hat sich selbstständig ausgeschaltet! Erst nach einem warmen Cappuccino im teuersten Kaufhaus Russlands hat es wieder funktioniert.
Eine Babushka habe ich mir nicht gekauft, dafür aber eine coole Mütze :-). Der Rubel steht nämlich gerade sehr günstig im Vergleich zum Euro.
U-Bahn fahren ist wirklich das reinste Erlebnis, denn die BahnStationen sind phänomenal.
Macht euch aber unbedingt mit der genauen Schreibweise vertraut, denn helfen wird euch kaum jemand, wenn ihr nach dem Weg fragt.
Viele verweigern sich einfach mit einem klaren und deutlichen "NJET!!!!". Nicht weil sie unfreundlich sind, sondern weil es ihnen peinlich ist, dass sie kein Englisch sprechen. Also lieber unfreundlich sein, als sich die Blöße geben. Es wäre ein Zeichen von Schwäche.
Wenn ihr wirklich lecker und authentisch essen gehen wollt, dann müsst ihr unbedingt ins
CAFE PUSHKIN
Hier ist es vor allem im Winter so gemütlich und dieses Cafe- Restaurant ist sehr beliebt und bekannt in Moskau.
Ich habe mir dieses Mal allerdings ROOMservice gegönnt, denn der Wecker hat am nächsten Morgen schon sehr früh geklingelt.
Also guten Appetit mit Pelmeni und Boschtsch! ( Gefüllte Teigtaschen und Rote Beete Suppe)
До свидания!
[dasswidan'ja]
Auf Wiedersehen in Moskau!
Irgendwann mal mit mehr Hotspots und Insidertipps.... :-)